Am 26. und 27. Okt. 2019 durften wir wieder einmal vor ausverkauftem Haus unser Talent auf der Bühne der Legiahalle unter Beweis stellen.

Unser treues Publikum war zur Stelle als es hieß: Bommels verrückte Heimkehr.

Wir haben versucht Euch zwei schöne Abende zu bereiten. Die Vorstellungen waren geprägt von Spaß und vielen Lachern vor und hinter dem Vorhang.

Die Darsteller und alle Helfer bedanken sich bei Euch für den Zuspruch, die vielen Glückwünsche und den Applaus.

Uns hat es sehr gefreut und Euch hat es hoffentlich gut gefallen.

Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit bis wir uns wiedersehen.

Mit freundschaftlichen Grüßen

Pressebericht
Theatergruppe der Heimatfreunde Lay e.V.

BOMMELS VERRÜCKTE HEIMKEHR

Zweimal „Full House“ und ein mehr als begeistertes Publikum an zwei ausverkauften Vorstellungen. Dass alles durfte die Theatergruppe Lay am vergangenen Wochenende für sich verbuchen. Mit „BOMMELS VERRÜCKTE HEIMKEHR“, einem deftigen Schwank in drei Akten von Dieter Adam zeigten acht „Lay-enschauspieler was in ihnen steckt. Unter der Spielleitung von Raimund Kissel wurde das Layer Gasthaus „Linde“ wieder zum Leben erweckt und beim Zuschauer kam so manche schöne Erinnerung auf.

Der Wirt Bonifatius Bommel ist in den 70er Jahren beim „Zigaretten holen auf die Fähr gehüppt“, und hat nie wieder etwas von sich hören lassen. Erna Bommel, seine Ehefrau, trauert ihm noch heute nach. Ein Zustand, den Tochter Katrin und das Hausmädchen Lotte Gickeriki einfach nicht verstehen können. Auch hat die Zeit ihre Spuren in diesem „Etablissedingsbums“ hinterlassen, es gibt nur noch Flaschenbier, der Putz bröckelt von der Wand und für die Renovierung ist kein Geld da. Eines Tages tauchen zwei Landstreicher auf, die um eine Mahlzeit bitten. Hinter dieser Maske verbergen sich allerdings Bonifatius Bommel und sein Freund „Johann Wolfgang von Schiller“, die nach vielen Jahren in Australien unerkannt die finanzielle Lage im Hause Bommel auskundschaften wollen. Sehr schnell erkennen die beiden, dass in der Linde nix zu holen ist. Vermeintliche Hilfe naht in Person der „uffgetakleten“ Brauereibesitzerin Frieda Großkopf, die allerdings nur ihren „untersubventonierten“ Bruder Erasmus unter die Haube bringen möchte. Er soll Bommels Frau heiraten. Die wäre dann all ihre Schulden los, aber dazu müsste Bommel erst mal für tot erklärt werden. Stefan Knoll, der Besuch aus Australien bringt dann endlich Licht ins Dunkel. Er ist der als Säugling ausgesetzte und von Johann Knoll adoptierte Sohn von Lotte und Erasmus. Bis es aber zu deren „Hochzeit mit Hindernissen und Happy End“ kommt, wird gelogen, betrogen, geschimpft und geflucht.

Mit Frank Thiery als Bonifatius Bommel, Thomas Flöck als Johann Knoll, Sibylle Thiery als das treue Mädchen für alle Fälle Lotte Gickeriki, Laura Thiery als Tochter Katrin Bommel, Marvin Flöck als Stefan Knoll, Kevin Flöck als Bruder der Brauereibesitzerin Frieda, Erasmus Großkopf, Ingrid Kissel als Wirtin Erna Bommel und Christiane Gundel als Brauereibesitzerin Frieda Großkopf waren die Charaktere bestens besetzt und sorgten dafür, dass die Lachmuskeln massiv strapaziert wurden. Hinter den Kulissen agierten: Marlene Göbel (Souffleuse), Jens Vogt (Technik), Reinhard Mader und Karl Knichel (Bühne und Bauten), Rafaela Wey und Monika Philippsen (Maske/Kostüme) und dem Vorstand der Heimatfreunde Lay (Kasse/Verkauf). Detailverliebt und gespickt mit phantastischen Pointen war die Inszenierung des Schwanks in drei Akten ein voller Erfolg. Acht Akteure ausgestattet mit jeder Menge Talent und Spaß am Schauspiel lassen hoffen, dass es in Lay auch in zwei Jahren wieder heißt: Theater, Theater……!

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